Faire Woche 2017: 15.-29.09.2017
Motto „Wirtschaftliche Perspektiven für die Produzent/innen im Globalen Süden“

Viele Menschen haben kaum Möglichkeiten, ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern und sind von Armut und Hunger bedroht. Gleichzeitig steigen Umweltbelastungen und -zerstörungen mit der wachsenden Nachfrage nach Konsumgütern. Die Länder des Globalen Südens sind dabei vor allem Rohstofflieferant für den Globalen Norden. Hunger, fehlende Gesundheitsversorgung und Bildungsangebote sowie menschenunwürdige Arbeitsbedingungen betreffen auch im 21. Jahrhundert noch unvorstellbar viele Menschen - auch und gerade solche, die für unseren überwiegend nicht nachhaltigen Konsum arbeiten. Viele Menschen sehen für sich und ihre Kinder keine Perspektive in ihrer Heimat und versuchen durch Migration in andere Regionen ihres Heimatlandes oder der Welt ein besseres Auskommen zu finden.

Der Faire Handel schafft durch die Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten Perspektiven für die Produzent*innen weltweit, vor allem im Globalen Süden. Das Jahresthema der Fairen Woche 2017 veranschaulicht die Wirkungsweisen des Fairen Handels anhand konkreter Beispiele zu den wirtschaftlichen Perspektiven.
Quelle: https://www.faire-woche.de/die-faire-woche/faire-woche-2017/jahresthema-2017/

Veranstaltungen in Kornwestheim Samstag 16. und 23. September, 10 bis 12 Uhr: Infostand am Bahnhofsplatz: Bild 1, 2, 3

Donnerstag, 21. September, 15 bis 17 Uhr: Yony Yanzaguano und Marcelo Matute, 2 Bananenbauern aus Ecuador besuchen mit MitarbeiterInnen unseres Handelspartners BanaFair den Weltladen Karibu!
Werbung, Veranstaltung, Pressebericht

BanaFair teilt dazu mit: "Die Faire Woche ist die größte Aktionswoche zum Fairen Handel in Deutschland. In diesem Jahr findet sie vom 15. bis 29. September zum Thema "Wirtschaftliche Perspektiven für die Produzent/innen im Globalen Süden" statt. Die Faire Woche informiert bei ihren jährlich über 2500 Veranstaltungen über den Fairen Handel in Deutschland und weltweit.
Wir haben Marcelo Matute und Yhony Yanzaguano von unserem Handelspartner UROCAL dazu eingeladen. Marcelo Matute und Yhony Yanzaguano gehören zu ASOPROLIFLO, einer Produzentenorganisation von UROCAL. Yhony Yanzaguano war bis Mai 2017 zwei Jahre der Präsident von UROCAL. Marcelo und Yhony sind Kleinbauern, die ihre 7 bzw. 9 ha großen Farmen gemeinsam mit ihren Familien biologisch bewirtschaften.
Beide sind seit vielen Jahren bei UROCAL organisiert, unterstützen die nachhaltige Entwicklung in der Region und den Fairen Handel. Sie bewirtschaften ihre Felder in Mischkultur und erfüllen die strengen Naturland-Standards.
Die Bananen werden seit vielen Jahren über BanaFair vermarktet. Yhony lebt in La Libertad, in der Nähe von Machala, Marcelo in La Florida. Neben Bananen gedeihen Kakao, Nutzholzbäume, Zitrusfrüchte und Gemüse auf ihren Feldern. Die meiste Arbeit wird von Familienmitgliedern durchgeführt.
Die Gäste aus Ecuador starten Mitte September zu ihrer Rundreise durch Deutschland. Termine in Schulen, Infoveran-staltungen in Welt- und Bioläden, Besuche und Veranstaltungen bei Biogroßhändlern, Teilnahme an Straßenaktionen und Presseinterviews stehen auf dem umfangreichen Programm. Begleitet werden die Gäste von BanaFair-Mitarbeiter/innen."
Quelle: http://www.banafair.de/aktuelle-nachricht/banafair-hat-in-der-fairen-woche-zwei-bananenbauern-aus-ecuador-zu-gast.html

Freitag, 22. September, 19 Uhr Vortrag: Honorarkonsul Siegfried Rapp (Ludwigsburg): Ecuador - Land im Wandel - und und Frau Rosa E. Guaman, Präsidentin SPP: Bericht über das Zertifizierungsvefahren von Kleinbauernbetrieben .

Werbeplakat Werbung,
Päsidentin SPP* Global Frau Rosa E. Guamán mit Übersetzerin: Frau Christina Beermann Bild1,
Siegfried Rapp, Honoralkonsul von Ecuador Bild 2.

* SPP Kleinproduzenten Symbol (Simbolo de Pequenos Productores)

Kontakte: Rosa Guamán
rosa_guaman@yahoo.es
Skype: live:rosa_guaman_2
T: (+593) 998 90 2645

In Deutschland:
Christina Beermann
spp.deutschland@gmail.com


Erstellt: 25.09.2017